Literatursuche

Hilfe bei der Literatursuche

Für das Schreiben von Seminararbeiten im Umfang von 10 bis 15 Seiten reicht es aus, sich eine mit systematischer Suche im Bibliothekskatalog zusammengestellte Literaturliste zu erstellen, sodass man auf etwa 15 Titel kommt. Für weiterführende wissenschaftliche Arbeiten wie Hauptseminararbeiten bis hin zu Abschlussarbeiten wird das aber nicht ausreichen. Nahe liegend ist daher ein dynamisches Suchsystem, oftmals auch bezeichnet als Schneeballsystem. Sobald man ein geeignetes Buch gefunden hat, nimmt man sich aus dessen Bibliografie etwa vier bis sechs Titel, die für den Titel der eigenen Arbeit relevant sein könnten. Die Auswahl an Literatur nimmt mit dieser Methode exponentiell zu, sodass man unbedingt aufpassen muss, sich nicht mit einer zu großen Auswahl zu übernehmen.

Der Vorteil ist jedoch, recht schnell viel Literatur zur Auswahl zu haben. Wichtig ist bei dieser Methode, Entscheidungen bezüglich der Relevanz der zahlreichen Titel treffen zu können, um nicht im umfangreichen Material zu versinken. Dafür bietet sich ein kleiner Exkurs zur richtigen Lesetechnik an. Vielleicht denken Sie jetzt: „Wozu brauche ich eine richtige Lesetechnik? Ich bin doch kein Hauptschüler, der nicht richtig lesen kann!“ Natürlich, aber: Lesen kostet umso mehr Zeit, je detaillierter und abstrakter die Gedankengänge wissenschaftlicher Autoren werden, und eben diese Zeit haben Sie nur begrenzt zur Verfügung. Niemand schafft es daher, in ein paar Wochen jedes verwendete Buch komplett zu lesen und muss die passenden Textstellen möglichst effektiv heraussuchen. Zwei grundlegende Strategien helfen dabei: erstens muss man immer die grundlegende Fragestellung der Arbeit und den roten Faden gemäß der Gliederung im Kopf haben und den Text daraufhin lesen, ob er bei der Beantwortung zentraler Fragen hilfreich ist. Ebenso wichtig ist es, sich einen schnellen Überblick über den Inhalt verschaffen und Texte überfliegen zu können. Das Inhaltsverzeichnis gibt oft einen ersten hilfreichen Einblick, der jedoch allein nicht ausreicht und daher um das Lesen von Einleitung und Schluss ergänzt werden muss. Dabei kommt es darauf an, die Problemstellung und Eingrenzung des Themas zu erkennen und zu beurteilen. Erst danach macht es Sinn, sich mit der in der Einleitung behandelten Methodik und der Klärung von Begriffen auseinanderzusetzen. Wichtig ist es auch, gleich die Zusammenfassung zu lesen, um sich über die zentralen Aussagen des Buches zu informieren und so die Orientierung gemäß dem roten Faden zu behalten. Da Sie gemäß dem Schneeballsystem gar nicht jedes gefundene Buch heranziehen können, ist es sinnvoll, nur wirklich relevante Literatur zu verwenden.

 

Zudem sollte nicht vergessen werden, dass eine wissenschaftlich fundierte Bachelorarbeit nicht ohne Artikel aus Fachzeitschriften auskommt. Diese geben den aktuellen Forschungsstand und neueste Ideen am besten wider, weil deren Publikation oft nur ein bis zwei Monate dauert. Die Veröffentlichung eines Buches kann hingegen durchaus ein Jahr oder, wenn es ein Sammelband mehrerer Autoren ist, noch länger dauern, sodass Forschungsansätze eventuell schon in Fachzeitschriften erweitert oder anders konzipiert wurden.

 

Des Weiteren empfiehlt sich der Zugriff auf Fernleihen, da sich in der eigenen Bibliothek nicht immer alle relevante Fachliteratur findet. Die Fernleihe kann nach Anmeldung kostenlos über den GVK-Online-Katalog vorgenommen werden, in dem es sich genauso nach Autor, Titel oder Stichwort recherchieren lässt wie in der eigenen Bibliothek. Zu beachten ist jedoch, dass Lieferzeiten von drei bis vier Wochen keine Seltenheit sind, sodass möglichst früh mit der Recherche begonnen werden sollte, um eine gezielte Bestellung schon zum Anfang des Arbeitens an wissenschaftlichen Werken vornehmen zu können. Wer es eilig hat, muss auf kostenpflichtige Schnelllieferdienste wie „Subito“ zurückgreifen, bei denen eine Ausleihgebühr und die Versandkosten zu bezahlen sind, dafür aber auch die Lieferung innerhalb weniger Tage gewährleisten.

 

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Von diesen Techniken und Tricks haben Sie vielleicht noch nicht viel gehört – für unser Akademikerteam ist es hingegen selbstverständlich. Zu bedenken ist darüber hinaus immer, dass die Literatursuche sehr viel Zeit kostet. Wenn Sie sich für die Inanspruchnahme unserer Hilfsangebote entscheiden, können Sie viel Zeit sparen. Unsere Akademiker verfügen über umfassende Erfahrungswerte im wissenschaftlichen Schreiben, sodass sie viel schneller den Wert einer Quelle beurteilen können. Zudem wissen sie, welche Autoren in ihrem Fachgebiet ein besonders hohes Ansehen haben und können deshalb begründet zur Verwendung raten bzw. abraten, falls Sie einen Autor verwenden möchten, der in Fachkreisen zu umstritten ist. Da unsere Akademiker selbst schon viele wissenschaftliche Arbeiten verfasst haben, verfügen sie auch über einen besseren Überblick relevanter Literatur und haben oft schon Listen, die Ihnen nützliche Hinweise auf Schlüsselwerke geben können.

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